Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die vollständigen AGB können ganz unten eingesehen werden. Nachfolgend sind die wichtigsten Punkte zu Rückgaberecht und Haftungsbeschränkungen für den Bereich Social Media auszugsweise aufgeführt.
Auszug: Widerrufsrecht/Rücktritt
Nach Buchung besteht kein Widerrufsrecht.
Für digitale Produkte, die Online von B2B-Kunden – in Ausnahmefällen auch von B2C-Kunden – erworben werden können, gilt, dass diese Produkte kurz nach der Zahlung zugänglich sind. Daher verzichtet der Verbraucher vor dem Kauf auf das 14-tägige Widerrufsrecht in Bezug auf alle Produkte / Inhalte, die ihm nach dem Kauf zur Verfügung gestellt werden, wie z.B. Textdateien, Audiodateien, Videos oder Online-Kurse (unabhängig davon, dass Digitale Inhalte nacheinander, je nach Lernfortschritt, freigeschaltet werden können).
Der Verzicht auf das Widerrufsrecht gilt auch für kostenpflichtige Online-Veranstaltungen, sowie für Gruppen- oder Einzel-Programme / Coachings, die alle per Vorauskasse fest gebucht und im Voraus bezahlt werden müssen.
Information gemäß § 36 VSBG
Gemäß § 36 des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG, Gesetz über die alternative Streitbeilegung in Verbrauchersachen) erklären wir, dass die Hiery Consulting GmbH weder bereit, noch verpflichtet ist, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Auszug aus den Haftungsbeschränkungen:
Die Hiery Consulting GmbH haftet nicht für unternehmerische Maßnahmen und Entscheidungen des Auftraggebers in Bezug auf den Themenbereich Social Media. Sie gibt nur Handlungsempfehlungen und keinerlei Erfolgsgarantie.
Übermittelte Unterlagen sind in diesem Themenbereich nur Muster, die durch den Kunden eigenständig für seine Zwecke angepasst werden müssen. Eine Haftung für Vollständigkeit und Aktualität dieser Muster wird nicht übernommen. Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Wir haften daher nicht für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Online-Angebots.
Was sind Allgemeine Geschäftsbedingungen? Aktuelle Definition + Erläuterungen dazu: siehe Wikipedia
Gesetzliche Regelung in Europa
Die ursprünglich im deutschen AGB-Gesetz entwickelten Regeln zu den AGB wurden als EG-Richtlinie 93/13 weitgehend in das europäische Gemeinschaftsrecht übernommen. Diese Richtlinie verpflichtet die Mitgliedsländer, bestimmte Gesetzesnormen zu erlassen, die die Verbraucher vor missbräuchlichen AGB-Klauseln schützen. Daher darf man als Verbraucher damit rechnen, dass für Unternehmer als Verwender von AGB im Grundsatz allen EU-Ländern ähnliche (wenn auch nicht identische) Beschränkungen bestehen. Eine neue EU-Regelung, die zu einer vollständigen Vereinheitlichung des AGB-Rechtes führen soll (sog. Maximalharmonisierung), wird derzeit vorbereitet.
Die Schweiz hat am 17. Juni 2011 nach jahrzehntelangem Streit in Rechtslehre und Politik eine im Grundsatz mit der europäischen Regelung vergleichbare Lösung beschlossen. Artikel 8 des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) wurde entsprechend revidiert.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (Deutschland)
Allgemeine Geschäftsbedingungen (abgekürzt: AGB) sind im Rechtswesen alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (der Verwender) der anderen Vertragspartei (dem Vertragspartner) bei Abschluss eines Vertrages stellt.
Allgemeines
Für die Charakterisierung als AGB ist es gleichgültig, ob die Vertragsbestimmungen in einem getrennten Dokument (umgangssprachlich „Kleingedrucktes“ oder „Vertragsbedingungen“ genannt) oder im Hauptdokument selbst stehen. Ebenso ist es für die Qualifizierung als allgemeine Geschäftsbedingungen ohne Bedeutung, welche Schriftart sie haben und welche Form der Vertrag hat“ (§ 305 Abs. 1 BGB).